Samstag, 9. Februar 2013

Überraschung!

Sie hörte den Lärm auf der Straße und kam heraus um zu schauen was geschehen war. Sie blickte sich um und ihr Herz raste als sie Personen vom Hafen kommen sah. Der Administrator und die Prätorin kamen gerade an. Sie zog scharf die Luft ein. Sie hatten einen Gefangenen dabei, ihr stockte der Atem, und dieser war nackt. Isabell fing an zu zetern und wettern, was sollte das alles? Sie schüttelte den Kopf und suchte instinktiv die Nähe zu Brom. Kreto, so hieß der Gefangene sollte gefoltert werden um an Informationen zu kommen und sie schluckte, dies waren keine behaglichen Gedanken, aber Lady Amira fragte ob auch sie mit in den Kennel kam wenn Brom seine Arbeit verrichtet und so nickte sie zaghaft und lief allen anderen nach.


Das Tor schloss sich hinter ihr und sie stand mit im Kennel. Isabell schrie und flehte um Gnade als Cato begann ihn zu befragen und immer wieder die Drohung des Todes ausgesprochen wurde. Auf welcher Seite stand dieser Mann? Er sagte er wollte nicht der Legion folgen war er wohl auch dort im Kennel gewesen, aber er kam nur frei weil er Catos Kopf versprochen hatte. Sie hielt den Atem an, ihre Augen waren weit geöffnet und ihr Herz raste. Was sollte das alles?
Kreto begann zu sagen das er weitere Informationen nur herausgeben würde wenn er allein mit Cato und Amira war und so gingen Brom und Gwenda hinaus. Gwenda schüttelte sich, hatte der Administrator doch eben auch erst die Vollstreckung des Todesurteils für den Morgen angeordnet. Als das Tor sich öffnete versuchte Isabell hineinzuschlüpfen doch Brom hielt sie auf und zog sie mit sich hinaus. Aus den Augenwinkel beobachtete sie die beiden doch dann zog Brom Isabell mit sich fort, die Hand immer noch an Ihren Arm gelegt. Sie seufzte schwer und blickte immer wieder hinüber, wagte es aber nicht ihnen nachzugehen. Sie musste Brom vertrauen und das war ebenso wichtig.
Als Cato und Amira sich ebenfalls von dem Gefangenen aus dem Kennel lösten folgt sie den beiden zu den anderen und blieb etwas abseits von Brom stehen welcher immer noch bei Isabell war. Sie seufzte leise und legte sich die Hand an die Stirn. Hatte sie irgendwas zu befürchten oder sah sie nur Gespenster in ihrer Aufregung? Sie schluckte und hörte dann gespannt zu auch wenn sie ihren Ohren kaum trauen konnte.

Brom und Gwenda folgten Cato und Amira in die Hafenmeisterei während Isabell ihrer eigenen Aufgabe nachgehen sollte. Für Brom und Gwenda sollte es endlich so weit sein. Am zweiten Tag der kommenden Hand sollte ihr Heimsteinschwur vollzogen werden. Die und Brom wurden gemeinsam einer Zeremonie bekommen und sie lächelte bei der Vorstellung.
Schnell gaben Brom und Gwenda noch die Stimmzettel ab als sie sich auf den Weg nach Hause machten.
Welchen Platz sie wohl bekam im Hafenrat? Sie rieb nervös die Hände aneinander als Lady Mith hinter ihr stand. Auch sie wollte gerade ihren Wahlzettel einstecken und man verabredete sich zu einem baldigen Essen in der Backstube.

Als sie nach Hause kam saß Brom schon über die Papiere gebeugt da. Sie zog ihn vom Sofa herunter und mit sich ins Bett. Der Tag morgen sollte früh beginnen.
Ein Traum weckte sie und sie war erregt, alles fühlte sich so real, so echt an. Ihre Hand glitt hinunter zu ihren Schenkel und sie grinste als sie feucht war aber es war nicht nur das...
Sie erhob sich und begann die Stube aufzuräumen. Als ihr auf dem Tisch ein Kettchen auffiel. Es war silbern mit leuchtend roten Perlen und ihre Augen glänzten als sie es in die Hand nahm, um es zu betrachten. Da erblickte sie den Zettel: 'für die schönste Frau Gors' sie strahlte übers ganze Gesicht und legte sich die Kette um den Hals. Darauf bedacht das die Kette zur Geltung kam legte sie eines ihrer einfachen Kleider an. Heute war es ruhig in der Stadt und sie freute sich als sie Brom traf. Sie gingen nach Hause und begannen zu Essen und zu erzählen. Als er vor ihr auf die Knie ging schlug ihr Herz schneller vor Aufregung. Sie öffnete die kleine Schachtel und ein mit Steinen verzierter Ring kam zum Vorschein. Der Ring war besetzt mit 3 funkelnden Edelsteinen und er glänzte in Schein des Kaminfeuers.Sie zog ihn zu sich und legte ihren Kopf auf seinen schoss und sie fütterte ihn mit der Wurst und dem Brot. Sie selbst achtete darauf wie immer nicht zu gierig zu erscheinen und nur ab und an landete etwas in ihren Mund. Sie hatte Hunger, sogar großen, aber nach Essen verlangte ihr nicht. Sie wollte Brom. Immer wieder betrachtete sie den Finger an welchen der Ring steckte und sie schmunzelte in der Gewissheit das sie sich keine Sorgen zu machen brauchte.


Er warf sie nackt aufs Bett und kam ihr langsam hinterher. Wie ein Tier kam er auf sie zu und sie fühlte sich wie Beute, die den Jäger roch, dennoch zog sich ihr Unterleib zusammen. Ihre Gefühle verrieten sie und ihre Augen glänzten dunkel als sie ihn zu sich zog...

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