Sonntag, 3. Februar 2013

Entscheidungen

Gwenda trat vor die Tür und atmete tief durch. Sie blickte sich um und sah das leuchtende Rot und die strammen Waden, welche eindeutig zu ihrem Gefährten gehörten. Langsam und grinsend ging sie näher auf ihn zu und stellte sich zu der kleinen Gruppe.
Brom und Gwenda gingen ein Stück und überlegten was zu tun sei. Sie flüsterten sich die Informationen zu und beratschlagten sich, am Hafen unten an der Kaimauer, als Sir Ruan dazukam. Eine Mannöverübung sollte gleich sattfinden und er war auf der Suche nach dem Admiral. Eher kühl begegnete Brom Ruan, da er vermutete das dieser ebenfalls Dreck am Stecken hatte und sie seufzte, alles war so angespannt in letzter Zeit. Ruan macht sich wieder auf die Suche.

Brom nahm sie an die Hand. Zog sie hinter die Kisten. Ihr Herz raste. Seine Stimme, rauh und männlich:"Bück dich und zieh den Rock hoch". Ihr Mund trocken. Ihre Hände schwitzig. Sie tat was er sagte. Hielt sich an der Kiste fest. Sie war feucht. Stöhnte leise. Er drang in sie ein und stoß zu....

"Oh da sind ja Sir Brom und Lady Gwenda" ertönte die Stimme von Sir Gerd, dem Admiral. Sie standen immer noch hinter den Kisten und er zog sich schnell aus ihr zurück.Sie bückte sich, standen Sir Gerd und Sir Ruan noch am Ende des Kais, und zupfte sich den Rock zurecht. Ihr Gesicht war rot und sie wirkte erregt und ungeduldig, versuchte sich zu sammeln und atmete tief ein und aus, bevor sie sich wieder etwas gefasster erhob und die beiden mit einem: "oh nein hier ist der Ring ja auch nicht" begrüßte.
Sie brachte auch noch ein überraschtes "Tal" heraus und eigentlich war ihr dies peinlich, sie hoffte das sie nicht drauf angesprochen wurden, das sie nicht DABEI gesehen wurden. Innerlich musste sie grinsen und sah immer wieder zu Brom hinüber bevor sie sich nach oben begab, wo sich eben auch Amira eingefunden hatte. Oben an der Vertauung.
Noch immer war sie aufgewühlt und sie biss sich auf die Lippen, leckte über ihre Lippen, als sie hinuntersah, auf all die Krieger welche dort nun standen und nur Brom ihr ins Auge fiel.
Ein Streitgespräch folgte, äußerte Brom sich doch, das er nicht jedem der Krieger vertraute und sie schluckte. Was hatte er vor? Sie klammerte sich an die Tauseile und blickte hinab. Sir Ruan wurde hellhörig und es schien als sei er bereit zu glauben das Brom ihm etwas anlasten wollte. Ist ein Krieger welcher so schnell auf eine Stichelei ansprang wirklich schuldfrei? Amira mischte sich ein und nahm Ruan mit. Er soltle auf eine Mission gehen, welche vom Administrator angeordnet wurde und Gwenda sah beiden nach. Heute schien alles an ihr vorbeizulaufen. 'So viel zu sehen, soviel zu hören, so viel zu spüren' sie wurde rot.
Der Admiral und Brom unterhielten sich, rein hypothetisch versteht sich über ein paar Fragen und sie zog sich etwas weiter zurück, das sie noch alles hören konnte aber von unten niemand ihr entsetztes Gesicht sah. Brom was hast du vor?

Amira und Cato traten hinzu. Amira hatte sich gefasst. Sie war wieder die stolze Person wie man sie kannte. Die ehrgebietende Frau, welche an Cato Seite passt. Auch wenn es Gwenda immer noch unter den Fingern juckte zu wissen was passiert war, sie stellte keine Fragen mehr, außer:"Geht es euch besser Prätorin?".
Der Administrator erfragte ob Brom bereit war das Gespräch von zuvor fortzusetzen und Gwenda blickte den beiden mit einem Kribbeln im Bauch nach. Hoffentlich tat Brom nichts unüberlegtes, doch ihr Herz sagte ihr schon in diesem Moment, egal was er tat er wird sich für das Richtige entscheiden.
Sie sah zu Amira hinüber und folgte deren Blick hinaus aufs Meer, als diese sagte: "Ich möchte noch einen Moment die freie Sicht genießen. Aufs Wasser zu sehen hat etwas beruhigendes und vermittelt einem das Gefühl von Freiheit. Natürlich nur eine Illusion. Aber eine sehr schöne." Wehmütig machte sie es ihr nach und schluckte dann:"Geht es Turmus unter dem neuen Administrator gut? Ich habe den Alten kaum erlebt und möchte einfach nur wissen ob dies das richtige ist, das was Turmus braucht wenn es für Delka und die alten Werte eintreten möchte." Ihre Finger krallten sich an dem Tau fest, sie hatte Angst vor der Antwort und fragte sich ob sie vielleicht schon allein mit dieser Frage zu weit gegangen war.
Amira antwortete nur ruhig und besonnen überlegt:"Ich halte meinen Gefährten für den besten Administrator, den Turmus bekommen kann, Gwenda. und ich glaube die Priesterkönige sind ebenfalls dieser Meinung. sonst hätten sie das nicht zugelassen."
Gwenda nickte, nach alldem was sie die letzte Ahn gehört und gesehen hatte, hatte sie sich entschieden und in diesem Moment hoffte sie das Brom zu dem gleichen Ergebnis gekommen war.
Eine Schreiberin bewegte sich auf sie zu und Gwenda sah diese freundlich an als sie ihr vorgestellt wurde. Lady Shadi. Die neue Schriftgelehrtenschülerin von Lady Amira.
Sir Askyr hatte den Weg aus Klima gefunden und kam diesen Abend angereist und Gwenda wurde nervös:"Habt ihr die Kisten dabei?"Sie konnte sich an sein Versprechen erinnern und sie freute sich wie ein kleines Kind da drauf. Ein Strahlen huschte über ihr Gesicht als er dies bestätgte und beide gingen sie zur Backstube, wo kurz darauf auch Lady Amira mit der neuen Schülerin auftauchte, welche die Stube über Brom und Gwenda beziehen sollte. Die erhandelten Kisten waren ausgezeichnet. Sie passten in die Vertiefungen welche Gwenda unter manchen Fliesen der Backstube hatte und sollten dort luftdicht und vernietet ihre Vorräte verwahren. Sir Askyr fand diese Idee sehr gut und er wollte wohl mehr solcher Kisten anfertigen und mit ihnen Handel betreiben, natürlich dann gewinnbringend. 3 Kisten für 2 handvoll Kirschen...mhhh.... Askyr durfte gern wiederkommen zum Handeln. Sie schmunzelte.
Auch Brom kam zurück und Askyr wurde zur Feier des Tages eingeladen ihr Gast zu sein, ebenso wie Lady Shadi, die neue Nachbarin. Gwenda wärmte die Verrschenkel auf und das Satarnabrot welches sie frisch den Morgen zubereitet hatte und kredenzte dies dem Besuch, während der Administrator und Lady Amira bald aufbrachen. Gwenda war ungeduldig wollte sie doch unbedingt erfahren was das Gespräch zwischen Cato und Brom ergeben hatte. Doch es hieß den Besuch zu versorgen und natürlich auch ihren Gefährten. Lady Shadi erzählte aus ihrer Vergangenheit und von ihren letzten Wochen.Von der mühvollen Suche und Reise bis nach Turmus und den Gefahren die sie ausgesetzt war. Sie hatte die letzte Nacht sogar unten bei den Kisten genächtigt, wie sie erzählte....KistenDer blaue Fleck am Hintern, wo Brom sie gebissen hatte pochte noch immer und sie dachte wieder an den Abend im Badehaus. Was war nur mit ihr los, das sie kaum genug von Brom bekam. Kein anderer interessierte sie, nur er.
Sie seufzte und füllte allen die Teller nach die noch wollten, es war wirklich ab und an eine Erleichterung aufzustehen. Sie erzählten und erzählten und als Lady Shadi satt und nicht mehr durstig war machte diese sich auf den Weg zu schlafen. Es war die erste Nacht in dem neuen Heim und Gwenda hoffte das es nicht zu laut für sie sei mit der Backstube unter sich, doch es schien sie nicht zu interessieren, war sie wohl erleichtert wieder eine Heimat gefunden zu haben.
Sir Askyr verabschiedete sich ebenfalls doch zuvor gab Brom ihm noch einen Auftrag. Er sollte seine Schwerter alle schleifen und reparieren, sollte dies nötig sein und als Askyr hörte wieviele Schwerter Brom hatte kippte dieser fast aus den Latschen.

Sie gingen nach hinten in ihre Stube, es gab noch so viel zu klären und zu besprechen. Sie zog ihn zu sich auf die Couch und lehnte sich an ihn. Es gab Fragen zu klären. Was hatte nun sein Gespräch ergeben und was sollten sie tun oder hatte er bereits etwas zugesagt. Würden sie beide davon profitieren?
Sie sprachen lang und ausführlich und als es nichts mehr gab ließ sie ihre Hand hinunter zu seinem Schritt gleiten als sie seufzend sagte:"Ich muss dir noch was erzählen". Leicht abgelenkt öffnete er ihre Bluse und gab nur ein "mhhh?" von sich, was sie als Chance sah und so begann sie zu erzählen:"Die Waschfrau hat mich ständig belästigt, unbedingt wollte sie deine Wäsche waschen und da sie mir irgendwann auf den Nerv ging, war ich so frei und brachte ihr eine deiner Unterhosen mit, damit sie mich in Ruhe ließ und mir nicht ständig hinterher lief" sie stockte und sah zu ihm auf:" Aber ich habe extra eine neue genommen, die du noch nie getragen hattest Brom!" sie sah entschuldigend zu ihm auf während er ihre Brüste knetete. "Da hatte sie sie also her Gwenda, da musst du wohl was gut machen" er grinste sie an und sie biss sich auf die Lippen. Dies hatte sie verstanden.
Sie rutschte von der Couch herunter vor ihm auf die knie. Sie zog sich die Bluse aus und warf sie neben sich auf den Boden. Ihre Hände legte sie auf seine Oberschenkel nachdem sie ihm den Rock auszog und sie begann Wiedergutmachung.
Sie keuchte und ihre Hand glitt auf und ab. Sie war erregt, von ihm, seinen Worten, seinen Taten. Sie kletterte auf ihn. Schlang die Beine um ihn. Keuchte und nahm ihn tief in sich auf. Ihre Hüften kreisten spielerisch. Sie begann mit den Hüften auf und ab zu gleiten.....

Erschöpft sank sie auf ihn und lehnte ihren Kopf auf seine Brust. "Wir sollten ins Bett gehen Gwenda" sagte Brom. Sie seufzte verschlafen und schloss bereits die Augen. "Muss ich etwa nochmal aufstehen?" fragte sie mit leiser schon schlaftrunkener Stimme..."Nein schließ die Augen meine süße Bäckerin". Sie kuschelte sich noch enger an ihn und schloss die Augen, zu mehr war sie nicht mehr in der Lage, so sehr war sie erschöpft nach diesem Erlebnis.

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