Dienstag, 5. März 2013

Strafe wem Strafe gebührt...

 Sie sah Brom und im ersten Moment wusste sie nicht was sie sagen sollte. Als sie sich vom Bett erhob. Sie ging auf ihn zu, als bereits die ersten Worte aus ihr heraussprudelten. Sie erzählte von dem was geschehen war. Erzählte von den Unfall und wer sie gerettet hatte. Und in der Erleichterung darüber, das sie endlich alles sagen konnte, bemerkte sie kaum wie sich Brom immer weiter versteifte. Er löste sich von ihr und schob sie weiter vor, seine Stimme war kalt und schneidend und jedes Wort traf sie wie ein Peitschenhieb. Er hatte Recht, was hatte sie sich dabei gedacht das Kind in Gefahr zu bringen und die Tränen rannen aufs neue ihr Gesicht herunter. Sie fühlte sich mehr als schuldig. Brom war wütend, war außer sich und sie schluckte. So hatte sie ihn bislang nicht erlebt und erschöpft sank sie auf dem Boden zusammen.
Er wollte zum Administrator sich für ihr Benehmen entschuldigen und verließ das Haus. Nicht ohne vorher mitzuteilen was ihre Strafe sein wird. Eine Hand lang sollte sie nur noch Grau tragen und einfache Kleider, desweiteren die Haare ständig offen. Sie schluckte. Und sie durfte das Haus nicht verlassen außer, er erlaubte es. Sie nahm die Strafe an, hatte sie sie mehr als verdient.
Sie kauerte auf dem Boden, darauf wartend das er zurückkehrte und zu den Priesterkönigen betend das alles wieder gut wird und dem Kind bei dem Sturz nichts passiert sei. Sie sollte nachher noch zur Heilerin, aber im Augenblick fehlte ihr die Kraft. Das Gefühl war vor Kälte aus ihren Füßen gewichen, auf welchen sie saß.
Sie schluchzte und fragte sich wann endlich der Tränenfluss versiegen würde.

Ihr Körper wurde immer wieder durchgeschüttelt, als sie plötzlich laute und wütende Schritte auf der Treppe hörte. Brom war zurück doch scheinbar war er wütender als zuvor. Er baute sich vor ihr auf in seiner Größe und ein eisiger Schauer überlief sie als sein Donnern auch schon begann. Er hatte vom Administrator und der Prätorin erfahren, das Lady Alja giftige Schlangen auf der Insel erforschte. Gwenda keuchte auf als sie diese Worte hörte, hatte sie solches doch nicht gewusst. Sie schluckte und der Klos in ihrem Hals gewann an Größe, als es ihr die Sprache verschlug, die Luft zum atmen nahm. Sie hatte sich mehr als in Gefahr gebracht. Sie hätte sterben können und mit ihr das Baby. Brom packte sie und zerrte sie grob zum Bett hinüber, holte die Kurt von seinem Gürtel und schob ihr die Röcke über den Arsch. Sie konnte nichts weiter hervorbringen, nichts sagen was sie entschuldigen könnte und wimmerte nur als er zuschlug auf ihren blanken Hintern. Ein Striemen zog sich nun darüber rot und aufgeplatzt und sie schrie auf. Entsetzen lag in ihrem Blick als er die Kurt neben ihr auf den Boden fallen ließ.
Er ging hinüber und sie wimmerte, sie hatte es verdient hatte sich und das Kind in Gefahr gebracht und zog sich dann aus, eines ihre alten Kleider hervorzerrend welches sie noch von früher hatte, grau und schäbig.


Sie sieht zu ihm und unsicher macht sie ein paar Schritte auf ihn zu, doch er weißt sie ab, stößt sie innerlich zurück was ihr Angst macht. Sie streichelt sich beruhigend über den Bauch und sagt dann nur tonlos:"ich muss zur Heilerin Brom." Er nickt, erhebt sich und geht vor, sie geht ihm nach, ihren Kopf gesengt und ihre Haare hängen in ihr Gesicht. Ihre Strafen sind erweitert, 2 Hände, offene Haare und nur zur Heilerin darf sie hinaus oder mal schnell eine Besorgung machen. Gedemütigt steht sie in der Heilerei und überlässt ihm das Wort. Doch Lady Jean merkt das etwas nicht stimmt und Gwenda fragt leise:"könnt ihr untersuchen ob alles in Ordnung ist mit dem Kind?" Ihr eigener Körper interessiert sie nicht, solange es nur dem Kleinen gut geht.

Lady Jean geht in das Behandlungszimmer und Gwenda folgt ihr, wie auch Brom, welcher selbstverständlich mit kommt. Sie setzt sich auf den Behandlungstisch und nachdem Lady Jean sie auf Verletzungen untersucht hat beginnt sie endlich nach dem Baby zu schauen. Gwenda brennt der Hintern doch sie versucht es zu ignorieren als Jean endlich das Stethoskop hervorzieht und beginnt nach den Herztönen des Kindes zu horchen. Sie schluckt und hällt die Luft an als sie das Nicken von Jean wahrnimmt:"es ist alles in Ordnung" erleichtert atmet sie durch und schluckt die Tränen hinunter als Jean ihr selbst nun das Stethoskop in die Ohren steckt udn sie ebenfalls den Herztönen lauscht. Auch Brom wird es angeboten und es ist das erste Lächeln was er ihr diesen Abend schenkt, das erste Zeichen das doch alles gut werden kann...



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen